Das weltbeste Rinderrouladen Rezept. Diese hausgemachten Rinderrouladen sind sehr einfach zuzubereiten und erfordern wenig Aufwand und keine große Kocherfahrung. Lediglich das Wickeln ist ein bisschen aufwendiger.
Das Wichtigste zu Rinderrouladen
- Wickeln ist der Hauptaufwand, dann machen sie sich von selbst
- scharf anbraten bringt die Basis in die Soße
- mit Salami und scharfen Senf für den feinen Geschmack
Rinderrouladen
Zutaten
- 4 Scheiben Rinderrouladen
- 8 Scheiben dünner Speck
- 4 Scheiben Salami
- 2 Stk Gewürzgurken, in dünnen Streifen
- 2 große Zwiebeln, klein gewürfelt
- scharfer Senf
- Salz&Pfeffer
- 1 EL Tomatenmark
- 1 l Rinderbrühe
Inspiration aus meiner Videoküche
Anleitungen
- Zunächst die Rouladen auf einem Brett oder der Arbeitsplatte ausbreiten. Ordentlich platt streichen oder sogar nochmal mit dem Plattiereisen platt klopfen.
- Die erste Roulade nun mit scharfem Senf bestreichen wie man ein Brot bestreicht. Mit Salz und Pfeffer würzen. zwei Scheiben Speck der Länge nach auf die Roulade geben. Zwei, drei Längsstreifen Essiggurke darauf verteilen. Eine Scheibe Salami darauf geben und zum Schluss 2 EL gewürfelte Zwiebeln auf der Roulade verteilen.
- Dann wird die Roulade gewickelt. Das ist der schwierigste Teil, je breiter die Roulade umso einfacher. Wenn das Fleisch aufgerollt ist, mit Spiesschen oder Zahnstocher zusammenstecken. Mit den restlichen Rouladen genauso verfahren.
- Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen, Gitter auf mittlerer Schiene.
- In einem Bräter auf dem Herd die Rouladen von allen Seiten scharf anbraten. Am besten mit der Seite nach unten, wo die Roulade verschlossen wurde, beginnen. Sie müssen gut Farbe bekommen. Denn diese Röstaromen bilden die Basis der guten Soße.
- Das Tomatenmark zum Schluss noch mit anschwitzen.
- Die Rouladen aus dem Bräter nehmen. Mit einem Schuss Brühe ablöschen und mit einem Schneebesen die Röstaromen vom Boden loslösen bzw. losrühren, während die Brühe aufkocht. Dann die restliche Brühe hineingeben und die Rouladen wieder in den Bräter zur Brühe geben.
- Jetzt wandert der Bräter für zwei Stunden in den Ofen. Wenn der Ofen anderweitig belegt ist, dann könnt ihr natürlich genauso die Rouladen im Schmortopf auf dem Herd zwei Stunden köcheln lassen.
- Wer zum Schluss die Soße dicker haben mag, der kann noch etwas andicken nach Geschmack mit Butter, Soßenbinder oder einfach stärker einkochen. Geschmacklich braucht es nicht mehr.
Steffis Tipps
Nährwerte
Rinderrouladen – Kindheitserinnerung
Dabei zählen sie auch wirklich zu meinen liebsten Gerichten. Das ist für mich ein Gericht voller Kindheitserinnerungen. Heimat, Zuhause, Familie, Beinandersein – das bedeutet es für mich, wenn es Rouladen gibt. Nein – wenn es genau diese Rinderrouladen gibt. Meine Mama macht die besten Rouladen der Welt! Deshalb würde ich mir auch niemals Rindsrouladen in einem Restaurant bestellen.
Die Geheimzutat meiner Mama
Umso wichtiger ist es mir, dieses wunderbare Essen mit euch zu teilen. Ich glaube, die besondere Note, die meine Mama in die Rouladen und in die Soße rein bringt, kommt durch eine Scheibe Salami in jeder Roulade. Klingt total simpel und irgendwie auch viel zu einfach oder? Ist es aber nicht. Die klassischen Rinderrouladen Rezepte sind nur mit Speck (und natürlich, Gurke, Zwiebel, Senf usw.). Die Salami – in der Kombination mit dem scharfen Senf – gibt eine wunderbare Säure ab, macht es zu dem runder im Geschmack.
Das Tolle bei Rouladen ist ja, dass man eigentlich nur beim Herrichten Arbeit hat. Das Wickeln ist zugegebenermaßen nicht immer so einfach. Je nach Form der Roulade fällt es mal schwerer, mal nicht so schwer. Ihr tut euch aber leichter, wenn ihr das Fleisch erstmal richtig vor euch ausbreitet und glatt streicht. Eventuell kann man auch noch mit einem Plattiereisen eine noch feinere und größere Scheibe klopfen. Ich verwende dieses hier(*Affiliate Link).. Dann kann schön belegt und bestrichen und gewürzt und gewickelt werden.
So bereitet man die Rinderrouladen einfach zu…
Der Rest macht sich von alleine. Denn ob ihr es glaubt oder nicht, mehr kommt schon nicht mehr dazu. Die Rouladen werden scharf angebraten – und am besten in einer nicht beschichteten Pfanne oder Bräter. Damit man einen wunderbaren Bratensatz vom Anbraten erhält. Den kocht man los, in dem man mit Flüssigkeit ablöscht und dann mit einem Schneebesen kräftig rührt. Rühren, rühren, rühren, loskochen, loskochen, loskochen, und schon habt ihr das Fundament dieses Essens geschaffen 🙂 Klingt einfach? Ist es auch! Rouladen sind kein Hexenwerk, also ran ans Rezept…..
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Mein Name ist Steffi, ich bin 44 Jahre alt und lebe mit meinem Mann Christian, unseren zwei Kindern Ludwig und Ida und dem Kater Cica in der Nähe von München.